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Sphärische Spiegel

Präzise Sammel- und Zerstreuungsspiegel von asphericon

Konkave und konvexe sphärische Spiegel

Bei asphericon erhalten Sie präzise konkave und konvexe sphärische Spiegel – individuell und auf ihre Wünsche zugeschnitten. Das realisierbare Materialspektrum umfasst verschiedenste Glasarten sowie Kristalle (Silizium) und Metalle. Dank hochmoderner Beschichtungstechnologien realisiert asphericon inhouse außerdem eine große Auswahl high-end Beschichtungen von VIS bis IR.


Vorteile auf einen Blick

  • Maßgeschneiderte Spiegel
  • Materialien: Optische Gläser, Quarzglas, Metalle
  • Hochwertige kundenspezifische Beschichtungen (Spektralbereich von 190 nm bis 5.1 µm)
  • Angemessene Lieferzeiten
  • RoHS-konforme Produktion

Auf der Suche nach individuellen sphärischen Spiegeln?

Spezifikationen

Kundenspezifische Spiegel
Durchmesser bis 420 mm
Durchmesser Toleranz +0/-0.3 mm
RMS Unregelmäßigkeit (RMSi) 25 nm
Oberflächenunvollkommenheit (Scratch/Dig) 20 - 10
Beschichtung kundenspezifisch (z.B. dielektrische Beschichtungen, Beschichtungen auf Metallbasis, Filterbeschichtungen)
Vermessung vollflächig interferometrisch
Material kundenspezifisch (fast jede Art von Glas, Quarzglas, Silizium, ZERODUR®)
Fassung kundenspezifisch
Lieferzeit ab ca. 6-8 Wochen

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Individuelle sphärische Spiegel

Portfolio sphärischer Spiegel

Sphärische Spiegel sind im Vergleich zu Parabolspiegeln weniger komplex aufgebaut und lassen sich dadurch deutlich einfacher produzieren. Da der Brennpunkt eines sphärischen Spiegels jedoch durch die sphärische Aberration geprägt ist und Lichtstrahlen nicht in einem Punkt gebündelt werden, muss die Auswahl des richtigen Spiegels immer in Abhängigkeit der Anwendung erfolgen.


Hohlspiegel – Konkave sphärische Spiegel von asphericon

Konkave sphärische Spiegel werden z.B. in der Medizin und bei der Herstellung von Lampen und Autoscheinwerfern genutzt. Ihre Brennweite wird in Abhängigkeit des Krümmungsradius über die Formel f = 2/r bestimmt. Mittels eines Hohlspiegels kann paralleles Licht zum Brennpunkt gebündelt werden. Umgekehrt wird Licht aus dem Brennpunkt in annähernd parallelen Strahlen reflektiert. In Autoscheinwerfern beispielsweise, wird das Licht der Glühbirne eingefangen und effizient in die Vorwärtsrichtung reflektiert (siehe Abb. 1).

Abbildung 1: Funktionsprinzip (links) und Abbildung (rechts) eines konkaven Spiegels. Die spiegelnde Fläche ist nach innen gewölbt und wirkt sammelnd. Parallel zur optischen Achse einfallende Lichtstrahlen werden in einem Punkt gebündelt.
Abbildung 1: Funktionsprinzip (links) und Abbildung (rechts) eines konkaven Spiegels. Die spiegelnde Fläche ist nach innen gewölbt und wirkt sammelnd. Parallel zur optischen Achse einfallende Lichtstrahlen werden in einem Punkt gebündelt.


Konkave sphärische Spiegel finden außerdem in Teleskopen Anwendung, z.B. in Spektrometern zur Erdbeobachtung. Veredelt mit der passenden Beschichtung oder hergestellt aus Metall, können konkave Spiegel auch zum Empfang von Fernseh- und Radarwellen eingesetzt werden und für Bild und/oder Ton in Fernseher und Radio sorgen.


Konvexe sphärische Spiegel von aspericon

Konvexe Spiegel, auch als Wölbspiegel oder divergierende Spiegel bezeichnet, sind reflektierende Oberflächen, deren spiegelnde Fläche nach außen gewölbt ist.

Da sie das Licht nach außen reflektieren, können konvexe sphärische Spiegel nicht zum Fokussieren von Licht verwendet werden. Sie bilden ein virtuelles Bild: Brennpunkt und Krümmungsmittelpunkt sind beide imaginäre Punkte innerhalb des Spiegels, die nicht erreicht werden können. Von Konvexspiegeln erzeugte Bilder können folglich nicht auf einen Bildschirm projiziert werden, da sich das Bild innerhalb des Spiegels befindet. Es ist kleiner als das gespiegelte Objekt, wird aber größer, wenn sich das Objekt dem Spiegel nähert. Entscheidender ist, dass konvexe sphärische Spiegel breitere Sichtfelder haben als andere reflektierende Oberflächen, wie beispielsweise plane oder konkave Spiegel. Konvexe Spiegel werden z.B. für Rückspiegel in Autos verwendet oder zur Sicherheitsüberwachung. Genutzt wird dabei ihre Eigenschaft, umgebendes Licht in einem Bild zusammenzufassen.


Abbildung 2: Funktionsprinzip (links) und Abbildung (rechts) eines konvexen Spiegels. Die spiegelnde Fläche ist nach außen gewölbt, wodurch sie streuend wirkt.
Abbildung 2: Funktionsprinzip (links) und Abbildung (rechts) eines konvexen Spiegels. Die spiegelnde Fläche ist nach außen gewölbt, wodurch sie streuend wirkt.



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