Story 15: Zahlen, Daten, Fakten - asphericon in Ziffern

2001

Odyssee im Weltraum?! Viel besser: ein Startschuss in Jena. 2001 - das Gründungsjahr der asphericon, das Jahr in dem alles seinen Anfang nahm. Sven Kiontke schloss sein Studium mit der Arbeit “Simulation des Polierens von Asphären” ab, traf über einen Aushang am schwarzen Brett Alexander Zschäbitz und über die Informatik Fakultät der Uni Jena den dritten Mitgründer der asphericon GmbH, Thomas Kurschel.

3

Doch beim Standort in Jena sollte es nicht bleiben. Mittlerweile sind zwei weitere hinzugekommen. Aller guten Dinge sind eben doch drei.

2015 erblickte die asphericon, Inc. in Gainsville, Florida das Licht der Welt. Das Ziel war klar: die Bedürfnisse des US-amerikanischen Marktes sollten schneller und direkter angesprochen werden. Das kleine Team um Präsident Steffen Schneider sitzt mittlerweile in Sarasota und betreut alle Kunden in Kanada und den USA.

Nicht nur auf dieser Seite der Weltkarte sollten Kundenbeziehungen gepflegt und technologische Partnerschaften geschlossen werden. 2017 begannen die Planungen für einen weiteren Standort, die asphericon s.r.o in Jeřmanice, Tschechien. Was in einer kleinen Garage begann, fand 2019 seinen bisherigen Höhepunkt in der feierlichen Eröffnung eines komplett neu gebauten Produktionsstandortes. Mittlerweile bereichern über 30 Kolleginnen und Kollegen das dortige apshericon Team.

170

Ohne die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kein Unternehmenserfolg. 170 stolze Kolleginnen und Kollegen arbeiten aktuell an allen Standorten weltweit – Tendenz steigend. Mit dem Leitspruch Visionen leben, sorgen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Optikfertigung, Konstruktion und Optikdesign, Forschung und Entwicklung sowie Marketing, Verwaltung und Vertrieb immer wieder für neue Ideen und setzen die Wünsche unserer Kunden um.

750

Auf diese Zahl sind wir besonders stolz. 750 Kunden weltweit setzen asphärische Optiken, Freiformen und Systeme made in Jena und Jeřmanice ein. Zahlreiche tolle Projekte konnten wir gemeinsam erfolgreich abschließen: seien es die optischen Elemente für die Satelliten des Sentinel-Programms, Freiformen für Fahrassistenzsysteme oder Strahlformer für ein Fluoreszenz-Mikroskop.

1500

… optische Elemente fertigen wir pro Woche. Erfolgsfaktor für die zuverlässige und effiziente Produktion ist dabei die permanent weiterentwickelte Softwarearchitektur. Das Prinzip dahinter: Industrie 4.0 – die Zahl hinter der Zahl. Wir digitalisieren die Anforderungen unserer Kunden und können diese direkt in den Fertigungsprozess übertragen. Von den erfassten Spezifikationen, über die Fertigung bis hin zur abschließenden Dokumentation finden keine manuellen Eingriffe statt. Alles wird digital gemanagt und ermöglicht flexible Fertigungsprozesse.

54 & 41

Mobilität – eine nicht mehr wegzudenkende Errungenschaft unserer Zeit. Insgesamt 54 Firmenfahrzeuge machen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mobil. Eine zunehmende Anzahl davon als reines Elektromobil oder auch Hybrid-Plugin. Diese können während der Arbeitszeit an den firmeneigenen Ladesäulen bequem geladen werden. Das Beste zum Schluss: stolze 41 Firmenfahrräder säumen unseren Fuhrpark – wir sind sportlich und dazu noch klimaneutral unterwegs.

520

NACHHALTIGKEIT wird bei asphericon großgeschrieben. 520 steht für die Anzahl an Megawattstunden, die wir seit Anschaffung unserer Photovoltaikanlage im Jahr 2014 selbst produziert haben. Den dadurch gewonnen Strom nutzen wir zum Beispiel für unsere e-Fahrzeuge. Doch damit nicht genug. Die ökologisch nachhaltige Planung des Firmensitzes in Jena ermöglicht auch die Nutzung von Prozessabwärme für die Heizung der Räumlichkeiten, sodass wir seit 2011 ohne Öl und Gas auskommen.

5600

… Quadratmeter Fertigungsfläche stehen asphericon an den beiden Produktionsstandorten in Jena und Jeřmanice zur Verfügung. Diese Fläche bietet Platz für zahlreiche Schleif- und Poliermaschinen, modernste Messgeräte, eigene Beschichtungsanlagen und sogar ein eigenes Optiklabor. Ein weiterer Ausbau ist bereits in Planung.

75

Neben der Optikfertigung ist die Forschung und Entwicklung ein Steckenpferd der asphericon. In Eigenregie, Kooperation mit Forschungseinrichtungen oder auch aus der gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit Kunden entstehen regelmäßig wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Produkten, Technologien oder Verfahrensweisen. 75 steht für die Anzahl bisher veröffentlichter Publikationen, an welchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der asphericon beteiligt waren.

80

Um Forschung und Entwicklung dreht es sich auch bei dieser Zahl. Die Arbeitszeit im Labor, Werkstatt oder Produktionsumfeld wäre umsonst, wenn die Ergebnisse und die daraus resultierenden Rechte nicht auch gesichert werden würden. Die asphericon verfügt über 80 Patente, u.a. zur Fertigung/Bearbeitung und Vermessung von rotationssymmetrischen Werkstücken und Freiformen sowie Schleif- und Polierwerkzeugen, aber auch für Produkte unseres BeamTuning Sortimentes, wie den a|AspheriColl und die beiden Strahlformer a|TopShape und a|AiryShape.