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Story 14: asphericon im Wandel der Zeit

Wir schreiben das Jahr 2001, Smartphones waren noch Mobiltelefone, Autos fuhren noch ausschließlich mit Verbrennungsmotoren, die Serienfertigung von Asphären gilt als sehr schwierig. In Jena treffen zwei junge Gründer mit der Vision aufeinander, letzteres möglich zu machen. Ihr Ziel haben sie mehr als erreicht, doch in den 20 Jahren danach hat sich so einiges verändert. asphericon damals und heute – Werfen Sie mit uns gemeinsam einen Blick zurück.

Jung sind sie noch immer, lediglich ein bisschen gereift 😉: asphericons Geschäftsführer, Sven Kiontke und Alexander Zschäbitz, im Jahr 2001 und heute.


Verändert hat sich auch die Produktpalette des Unternehmens. Aus der Vision, Asphären zum Standard in der Branche werden zu lassen, ist längst Realität geworden. Und nicht nur das. Neben asphärischen Optiken, wie Asphären, Azylindern und Axicons, umfasst das Sortiment nun komplette Optiksysteme, z.B. zur Formung von Laserstrahlen. Auch begleitende Dienstleistungen, wie optische Beschichtung, Optikdesign und die Konstruktion von Fassungen, bietet asphericon mittlerweile standardmäßig an.


Neben den Kolleginnen und Kollegen, den vielen Gesichtern und klugen Köpfen, die für das Unternehmen stehen, repräsentieren auch unser Logo und die diversen Druckerzeugnisse, was asphericon ausmacht. Im Logo wurden im Zuge der Überarbeitung kleinteilige Elemente herausgelöst, die Schriftart angepasst und auf Skalierbarkeit für mobile Anwendungen geachtet.


Auch unsere Broschüren mussten sich einem Facelift unterziehen. Einzelne Datenblätter wurden zu umfangreichen Broschüren und die Anzahl der Seiten wuchs kontinuierlich durch das vergrößerte Produkt- und Serviceportfolio.


Passend zur erweiterten Produktpalette und dem modernisierten Corporate Design, hat sich auch die Webseite der asphericon weiterentwickelt. Nach dem Launch als rein informative Seite mit wenigen Unterseiten, wurde die Webpräsenz um einen Webshop, einen Blog sowie diverse Tools zur Berechnung optischer Spezifikationen der Produkte erweitert. Es erfolgte eine enge Verzahnung mit dem Social-Media Angebot und aktuell wird das Sprachangebot auf Chinesisch und Tschechisch ausgeweitet.


In erster Linie haben sich Arbeitsbedingungen und vor allem die Arbeitsumgebung in 20 Jahren stark verändert. Die ersten Prototypen entstanden in Hessen, beim Optikmaschinen-Hersteller OptoTech, der asphericon am Wochenende die Nutzung eines Vorführraums erlaubte. Etwas später bezog die junge Firma die ersten eigenen Räumlichkeiten in Erfurt und schließlich in Jena, im Technologie- und Innovationspark (TIP). 2011 folgte der Umzug in das erste selbst errichtete und betriebene Firmengebäude in der Stockholmer Straße 9 in Jena – ein echter Meilenstein.


Das Wachstum der Firma zeigt sich auch in den Auftritten auf internationalem Messeparkett. Bestanden anfangs Messestände auf großen Messen, wie z.B. der Photonics West in San Francisco, meist nicht mehr als aus einer einzigen Vitrine, so präsentiert sich asphericon jetzt als gewachsene Firma mit eigens designten und hergestellten Messeständen sowie Produktvorführungen.


In 20 Jahren hat sich einiges verändert, nicht nur bei asphericon. Smartphones und Elektromobilität sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Mittlerweile befinden sich über 20 e-Autos im Fuhrpark der asphericon und mit ihren Produkten unterstützt die Firma beispielsweise die laserbasierten Fertigungsabläufe in der Batterieherstellung. Die Photonik und damit auch asphericon sind zu einem wichtigen Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung geworden.