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36-Stundenwoche ab 2023

Optikspezialist verkürzt die Arbeitszeit

36-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich

Jena, Juli 2022: Als erster Mittelständler in der Region führt asphericon, Spezialist für asphärische Optiksysteme, 2023 die 36-Stundenwoche ein. Bei vollem Lohnausgleich entspricht dies gleichzeitig einer Lohnerhöhung von über 5% für alle Mitarbeitende. Nach der Reduzierung der Arbeitszeit auf 38 Wochenstunden im vergangenen Jahr möchte das Unternehmen mit seinem neuen Zeitmodell die Belegschaft am Unternehmenserfolg teilhaben lassen und noch interessanter für neue Mitarbeitende werden.

asphericon als attraktiver Arbeitgeber

Der Arbeitstag endet bei asphericon für Mitarbeitende ab Januar 2023 nach 7 Stunden und 12 Minuten. Als erstes photonisches Unternehmen in der Region Jena führt der Technologieführer in der Asphärenfertigung die 36-Stundenwoche ein. Das Unternehmen folgt damit nicht nur einem Trend: Ziel ist vor allem die Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für bestehende und neue Fachkräfte sowie Akademiker. „Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass der Wettstreit um die besten Köpfe bereits in vollem Gange ist. Wir wollen asphericon für eine Vielzahl von Menschen noch attraktiver machen. Neben einem großartigen Produkt braucht es eine motivierte Belegschaft. Das neue Zeitmodell ist ein zentraler Aspekt, um auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber auftreten zu können.“, erklärt Sven Kiontke, technischer Geschäftsführer der asphericon. Man wolle auch künftig weiterwachsen und schaffe dafür schon jetzt die Rahmenbedingungen.

„Aktuell befinden wir uns auf einem sehr guten Kurs. Kunden schätzen unsere Leistungen, Banken haben Vertrauen in unsere Arbeit und mit zahlreichen Partnern arbeiten wir sehr erfolgreich zusammen. Dementsprechend entwickeln sich auch die Möglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wollen hier gemeinsam etwas bewegen.“, ergänzt Alexander Zschäbitz, kaufmännischer Geschäftsführer des Unternehmens.

Eine ausgebaute Produktpalette, der verstärkte Absatz von Systemlösungen und der größer werdende Anteil an Serviceleistungen rund um die Optikentwicklung haben für volle Auftragsbücher bei der asphericon gesorgt. Das Unternehmen sucht aktuell insbesondere Fachkräfte für den Fertigungsbereich, wie Personalleiterin Susann Kurschel erklärt. „Im Zentrum unseres Interesses steht die Besetzung von fertigungsnahen Stellenprofilen, wie bspw. CNC-Maschinenbediener, Messtechniker, Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle und Beschichtung. Neben der Anwerbung von Fachkräften haben wir uns auf die Integration von Quereinsteigern mit ausgeprägtem technischen Verständnis spezialisiert. Unsere Inhouse-Software verkürzt die Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen deutlich.“ Neben der Vergrößerung der Belegschaft will das Unternehmen mit dem Angebot an Arbeitszeitaufstockungen dafür sorgen, auch künftig alle Kundenaufträge pünktlich abarbeiten zu können. „Mit Einführung der 36-Stundenwoche bieten wir unseren Beschäftigten zusätzlich die Möglichkeit, mehr zu arbeiten, wenn der Wunsch danach besteht. Natürlich steigt in diesem Falle die Vergütung entsprechend an.“, so Kurschel.

Beteiligung aller am wirtschaftlichen Wachstum

Grundlage des neuen Arbeitszeitmodells ist, neben generellen Überlegungen zur Weiterentwicklung des Unternehmens, auch die positive wirtschaftliche Entwicklung. „Wir können uns glücklich schätzen und im Hinblick auf unser Umsatzwachstum auf ein sehr robustes 1. Halbjahr 2022 zurückblicken.“, so Zschäbitz. „Ein im Vergleich zu 2021 verdoppelter Auftragseingang ermöglicht uns nicht nur Investments in den Standort. Alle Kolleginnen und Kollegen sollen von diesem Wachstum profitieren.“ Bei vollem Lohnausgleich entspricht die Verkürzung der Arbeitszeit einer Lohnerhöhung von über 5%. Doch damit nicht genug. Das neue Modell wird von asphericon als Fortführung bereits existierender Maßnahmen angesehen. „Die echte 36-Stundenwoche knüpft an eine Reihe bereits geschaffener Leistungen an, wie z.B. erfolgsorientierte Vergütungen, überdurchschnittliche Nachtzuschläge, zahlreiche Nebenleistungen, wie Dienstwagen/-rad, Kita- und Hortzuschläge, Weiterbildungszuschüsse und vieles mehr.“, erklärt Zschäbitz weiter.

Über asphericon

Als unabhängiger und anerkannter Spezialist ist asphericon der Technologieführer auf dem Gebiet asphärischer Optiksysteme. Fertigungsgrundlage ist eine selbst entwickelte und patentierte Technologie zur Steuerung von CNC Schleif- und Poliermaschinen. Mit dieser weltweit einzigartigen Ausstattung lassen sich kleine Stückzahlen bis hin zu Großserien in hohen Genauigkeiten produzieren. asphericon begleitet seine Kunden vom Optikdesign über die Fertigung und Beschichtung, die vollflächige interferometrische Vermessung und Dokumentation bis hin zur Montage von Optikbaugruppen sowie deren optischer Charakterisierung. Auf dieser Basis versorgt asphericon mit Standorten in Jena, Jeřmanice (CZ) und Sarasota (USA) eine weltweit wachsende Kundenbasis. Das Unternehmen gilt als Möglichmacher („Enabler“) zahlreicher Anwendungen bspw. in der Lasermaterialbearbeitung (Laserschneiden, Laserschweißen), in der Luft- und Raumfahrt (Kamerasysteme zur Erdbeobachtung) oder im Bereich der Life Sciences (Augenheilkunde, Laserchirurgie).

Für weitere Informationen

Dr. Thomas Hegenbart
Tel.: +49-3641-3100552
Fax: +49-3641-3100501
E-mail: presse[at]asphericon.com