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Raman Spektroskopie

Strapazierfähige Filterbeschichtungen für zuverlässige Materialanalysen


Die Raman-Spektroskopie ermöglicht die Analyse von Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern. Bei diesem Verfahren wird Streulicht genutzt, das durch die Bestrahlung eines Stoffes mit monochromatischen Licht entsteht, genannt Raman-Streuung. Ziel der Raman-Spektroskopie ist die Ermittlung von Schwingungs- und Rotationszuständen von Molekülen und deren Charakterisierung in Gruppen zur Bestimmung von Struktur und Bindung eines Materials. Um die nützlichen Informationen zu erhalten, muss die Raman-Streuung aus dem Strahlengang herausgefiltert werden.

Entstehung des Raman-Effektes


Abbildung: Funktionsprinzip eines Laserblockierenden Filters

Der Raman-Effekt resultiert aus intensiver monochromatischer Laserbestrahlung einer Probe und der damit verbundenen Anregung der Moleküle. Die sich im Streuspektrum der Moleküle befindlichen Linien unterscheiden sich von den Linien des eingestrahlten Lichtes in ihrer Frequenz. Dieser Umstand beruht auf der Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Strahlung und Elektronenhülle, die in Molekülschwingungen und -rotationen resultiert. Ein Großteil des Laserlichts strahlt durch die Probe hindurch. Ein sehr kleiner Anteil des Laserlichts erfährt eine Zerstreuung in alle Richtungen des Raumes, genannt elastische bzw. Rayleigh-Streuung. Die minimale Reststreuung, die vom Spektroskop detektiert wird, ist die unelastisch zerstreute Raman-Streuung, die die notwendigen Informationen zur Stoffprobe enthält.

Optimierung der Raman-Streuung durch hochwertige Filter

Für die Detektion der Raman-Streuung durch das Spektrometer ist die Blockierung zeitgleich entstehender Streuungen - wie die der intensiveren Rayleigh-Streuung – notwendig (siehe Abbildung). Spezielle Filter ermöglichen die Blockierung unerwünschter Streuungen und lassen lediglich die gewollte Raman-Streuung passieren. Für ein optimales Filterergebnis bedarf es effizienter, qualitativ hochwertiger Filterbeschichtungen. Die strapazierfähigen, auf dielektrischer Basis bestehenden Filterschichten von asphericon garantieren Ihnen stressminimierte Übergänge im Pass- und Blockungsbereich für optimale Ergebnisse.


Abbildung: Funktionsprinzip eines Laserblockierenden Filters

Neben präzisen Filtern für die Wellenlängenseparation des Laserlichtes stehen Ihnen außerdem eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Optiken zur Auswahl. Zum Beispiel vollständig beugungsbegrenzte Optiksysteme, die neben bester Abbildungsqualität auch durch komprimierte Bauweise überzeugen.

Sprechen Sie uns an, gemeinsam finden wir die optimale Lösung für ihr Produkt.

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