Industrietechnik
Verlässliche Optikanwendungen und Systeme
Optikkomponenten für die Industrietechnik
Qualitätssicherung in der Fertigung und optimierte Arbeitsabläufe sind wichtige Bestandteile zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit im industriellen Umfeld. Dabei finden v.a. digitalisierte Prozesse, automatisierte Arbeitsabläufe und intelligente Steuerungssysteme zunehmend Anwendung und bestimmen das heutige Innovationstempo. Optiksysteme bzw. optische Elemente unterstützen diese Entwicklung. Insbesondere stehen Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Technologien als auch Funktionstüchtigkeit in extremen und wechselnden Umgebungen im Mittelpunkt.
Lösungen für die Industrietechnik von asphericon
asphericon‘s Produktportfolio für die Industrietechnik umfasst unter anderem:
- Anspruchsvolle optische und mechanische Designs sowie initiale Machbarkeitsstudien
- Hochwertige und temperaturbeständige Optiken, wie Sphären, Asphären und Freiform Optiken
- Spiegel und Reflektoren höchster Qualität und Langlebigkeit für perfekte Abbildungen
- Optische Beschichtungen von UV und VIS bis IR
Qualitätssicherung in Echtzeit
Grundlage eines automatisierten Inspektionssystems bilden hochmoderne Optiken und Sensoren. Laser-basierte Systeme und optische Sensoren prüfen beispielsweise die Konturen eines Werkstückes mittels Laserscanning, um schnell auf überschrittene Fertigungstoleranzen reagieren zu können. Die hohe Genauigkeit optischer Qualitätschecks erlaubt auch bei komplexen Bauteilen einen sicheren Fertigungsdurchlauf. Auch kleinere, individuellere Chargen lassen sich mittels einer effizienten Qualitätssicherung wirtschaftlich umsetzen.
Intelligente Produktionsverfahren
Kameras und Sensoren spielen bei der Automatisierung von Fertigungsschritten eine große Rolle (Machine Vision). Die aus diesem Prozess gewonnenen Informationen liefern wertvollen Input zur Positionierung von Werkzeugen oder für Anpassungen von Bearbeitungstemperaturen und -geschwindigkeiten.
Während Industrieroboter bereits umfassend zum Einsatz kommen, hat auch die robotergeführte 3D-Bildverarbeitung Einzug in das Fertigungsumfeld gehalten. Hierbei identifiziert ein Bildverarbeitungssystem die exakten Koordinaten eines Objekts und gibt diese an den Roboter weiter. Robotergeführte 3D-Bildverarbeitung eignet sich insbesondere für Pick-and-Place-Anwendungen.
Weiterhin sorgt das sog. Smart Manufacturing dafür, dass über Sensoren und Kameras erzeugte Daten zentral gesammelt und kontinuierlich analysiert werden. Rückschlüsse auf den Zustand der Produktionsanlagen, auf auszutauschende Teile oder mögliche unplanmäßige Wartungseinsätze werden möglich. Ausfälle werden hierdurch vermieden und Ausfallzeiten minimiert.
Für eine reibungsfreie Inhouse-Logistik im Fertigungsbereich können autonom agierende Nutz- und Transportfahrzeuge sorgen. Eine dynamische Routenführung nach Lieferpriorität oder die aktive Umfahrung von Hindernissen gestalten die werksinterne Logistik effizienter und sicherer.
asphericon unterstützt vielfältigste fertigungsnahe Anwendungen mit optischen Komponenten und Systemen. Initiale Machbarkeitsstudien geben Ihnen einen schnellen und punktgenauen Eindruck über Einsatzmöglichkeiten. Sprechen Sie uns gerne an!
Nahtlose Integration von Informationen in das Sichtfeld
Integrierte Assistenzsysteme spielen auch in der Produktion eine immer stärker werdende Rolle. Dabei können die Informationen direkt in das Sichtfeld des Anwenders eingeblendet werden (Head-up Displays), beispielsweise über Spiegel auf teiltransparente Flächen, wie zum Beispiel die Scheibe eines Gabelstaplers oder Krans. Dies reduziert Ablenkungen und ermöglicht ein einzigartiges Benutzungs- oder Fahrerlebnis. Solche Anzeigen können flexibel nach Situation unterschiedliche Hinweise in beliebigen Helligkeiten darstellen. Damit ist es möglich, zum Beispiel die Drehgeschwindigkeiten von Maschinen, Fehlermeldungen oder Bedienungsanleitungen flexibel abzubilden.
Ebenfalls kann die Außenansicht virtuell erweitert werden. Hierbei wirkt es, als ob die Einblendung Teil des Umfeldes ist, was als Augmented Reality (AR) bezeichnet wird. Ein intuitives Verständnis der Informationen wird damit erleichtert. Geplante Anlagen können als Teil des Planungsprozesses neben bereits vorhandene Maschinen projiziert werden und frühzeitig auf eventuell notwendige Planungsanpassungen hinweisen. Insgesamt kommt es auf leichte und kompakte Optiken an, um portable Aufbauten, wie zum Beispiel in Form eins Headsets, zu ermöglichen.