Qualitativ hochwertige Optiken bilden die Grundlage für bildgebende Verfahren zur Vor- und Nachuntersuchung chirurgischer Eingriffe. Durch hohe Vergrößerungen mittels integrierter Linsensysteme können z.B. detailreiche Untersuchungen am Fundus durchgeführt werden. Die Verwendung von Asphären sorgt dabei zeitgleich für ein kompakteres optisches System, leichtere Handhabung und geringere Materialkosten. Beugungsbegrenzte Abbildungssysteme erlauben es einer Spaltlampe mit integrierter Bild- und Videofunktion, gestochen scharfe Bilder der Corneaoberfläche aufzunehmen und zu speichern. Die Folge ist auch eine Zeitersparnis in der Kommunikation zwischen Untersuchendem und Patient, dank einer bildgestützten Aufklärung über die chirurgischen Eingriffe.
Laserschutzfilter in ophthalmologischen Instrumenten ermöglichen durch ihre hohe optische Dichte ein sicheres Arbeiten mit dem Laser. Lediglich das für die Augen des Prüfers ungefährliche Licht lassen sie passieren und blockieren den Durchgang von Laserstrahlen (siehe Abbildung 1). Zeitgleich sorgt der hohe Transmissionsgrad der Laserschutzfilter dafür, dass ein Bild der zu behandelnden Region, z.B. am Augenhintergrund, entstehen kann.