Laserscanning/Imaging
Grundlage jeder optischen Qualitätskontrolle bilden hochmoderne Optiken und Sensoren. Laserbasierte Kamera-Systeme und optische Sensoren können beispielsweise Konturen abtasten, um fehlerhafte Produkte auszusortieren. Die hohe Genauigkeit optischer Qualitätskontrollen erlaubt selbst bei komplexen Bauteilen eine sichere Qualitätsprüfung. Zunehmend engere Toleranzen und die Prüfung von Oberflächenbeschaffenheiten sind präzise und reproduzierbar realisierbar. Hochpräzise Optiken wie beispielsweise perfekt abbildende Asphären ermöglichen die Erfassung der zu prüfenden Werkstücke und Erzeugnisse im vollen Umfang. Laserstrahlen können ideal gebündelt oder aufgeweitet, Kamera-Linsen für den täglichen Einsatz veredelt werden.
Thermografie
Bei der thermischen Qualitätskontrolle über Infrarot-Kameras eines Thermografie-Systems werden die vom Werkstück ausgehenden Infrarot-Strahlen visualisiert. Die Temperaturerfassung des Werkstücks legt mögliche Fehltemperierungen offen, die in folgenden Fertigungsschritten zu verminderter Qualität führen könnten, beispielsweise Abweichungen von der Soll-Geometrie. Qualitativ hochwertige Infrarot-Optiken dienen einer gezielten Erfassung der Wärmestrahlung, für eine sichere, sowie zuverlässige Qualitätsbestimmung.
Interferometrie
Interferometer können eingesetzt werden, um sehr empfindliche, optische Flächen zu vermessen. Durch Überlagerung eines Referenzstrahls, mit dem von der zu vermessenden Fläche reflektierten Strahl entstehen so genannte Interferogramme. Diese stellen eine vollflächige Fehlerkarte des Messobjektes dar und lassen Schlüsse über die Qualität oder Weiterbearbeitung einer Optik zu. Kernstück interferometrischer Vermessungen sind hochauflösende Objektive.